Tagebuch

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Nach einigem Stöbern im Internet, bin ich auf eine, wie ich finde, schöne Idee gestoßen. Ein Tagebuch über mein Aquarium zu führen. Leider ist der Anlass des Stöberns nicht so erfreulich. Heute, also am 19.09.2002 entdeckte ich Morgens zur Fütterungszeit einen Parasitenbefall meiner Fische. Und zwar handelt es sich hierbei um die Krankheit mit der Bezeichnung Ichthyophthirius multifilis, kurz auch Ichthyo oder Weißpünktchenkrankheit genannt. Befallen sind ein Antennenwels, drei Neons und ein Goldgurami. Zu den Fischkrankheiten ist nun auch ein Kapitel eingeplant.

19.09.2002

Mit Erschrecken stelle ich die Weißpünktchenkrankheit bei einigen meiner "Fischlis" fest. Die Krankheit befindet sich im Anfangsstadium und es bestehen sehr gute Aussichten auf Erfolg. Ich werde die Tiere mit Rabomed medikamentieren. Rabomed enthält Malachit-grün-Oxalat. Der Rest des Fischbestandes scheint sich recht wohl zu fühlen. Keine anfänglichen Krankheitserscheinungen, wie z.B. Kratzen der Fische an Steinen, Wurzeln oder ähnlichem. Normale Atmungsaktivität und unauffälliges Schwimmverhalten.

20.09.2002

Das Wasser ist durch das Medikament nicht mehr so stark eingefärbt. Dafür hat es jetzt auch das Apistogramma Agassizii Männchen erwischt. Die Krankheit wird sich weiter ausbreiten. Nur Geduld. Das wird schon wieder. Ich füttere sehr sparsam, um das Wasser nicht unnötig zu belasten. Abends ein wenig im Unterwassergarten Hand angelegt. Die Pflanzen entwickeln ein ordentliches Wachstum.

21.09.2002

Bei dem Goldgurami sind die Parasiten fast alle abgefallen. Bei den Neons ist nichts mehr zu erkennen. Lediglich einer der Antennenwelse sieht noch ziemlich mitgenommen aus. Den pH-Wert mittels Eichenextrakt leicht korrigiert. Mittelfristig werde ich wohl über Torf filtern. Das Wasser ist mittlerweile sehr klar geworden.

22.09.2002

Noch einmal 75 Tropfen Rabomed zur Nachbehandlung ins Wasser gegeben. Ich hoffe , dass ich die abgefallenen und umher schwimmenden Parasiten so abtöten kann. Der Goldgurami ist wesentlich ruhiger geworden. Bei dem befallenen Wels sieht man nur noch sehr wenig Pünktchen.

24.09.2002

Die Pünktchen sind nun nicht mehr zu sehen. Habe einen 10 %-igen Wasserwechsel durchgeführt und die Pflanzen etwas zurück geschnitten.

25.09.2002

Die nächsten drei Tage sind wir nun abwesend. Der Futterautomat wird dieser Zeit die Fütterung übernehmen. 

28.09.2002

Die Fische machen einen gesunden Eindruck. Sie scheinen die Krankheit gut überstanden zu haben. Die Wasserwerte sind mit einer Ausnahme im optimalen Bereich. Lediglich der Ammoniumwert macht mit etwas sorgen. Mittlerweile befindet er sich bei 0,8 mg/l. Er steigt stetig. Nitrit und Nitrat dagegen sind kaum Nachweisbar bzw. unter der Belastungsgrenze. 10 % des Wasser gewechselt. Bakterien hinzugefügt. Ich denke, dass die Bakterien der Gruppe Nitrosomonas noch nicht aktiv genug sind.

 30.09.2002

Ammonium ist heute nicht mehr nachweisbar. Wie erwartet ist nun der Nitritwert angestiegen. Er befindet sich bei 0,8 mg/l. Dieser Wert sollte nicht längerfristig gehalten werden. Ich denke aber, dass jetzt auch langsam die Bakterien der Gruppe Nitrobacter ihre Arbeit aufnehmen, um Nitrit zu Nitrat abzubauen.

01.10.2002

Der Nitritwert liegt heute schon bei über einem mg/l. Dennoch habe ich mich entschieden, keinen Wasserwechsel durchzuführen. Durch den Wasserwechsel würde ich so wichtige Bakterienkulturen verlieren.

02.10.2002

Heute habe ich mich mit dem Thema Lebendfutter beschäftigt. Da Lebendfutter (welches Cichliden lieben) auf Dauer recht teuer wird, habe ich mich dazu entschlossen, Artemia Salinas selbst zu züchten. Hier gibt es viele Varianten im Zubehörhandel. Aufzuchtschale, viele verschiedene Arten von Sieben, Aufzuchtflaschen usw. Reine Geldschinderei. Ich habe mir das "Kulturgerät" , spezielles Salz für die Aufzucht und Artemiaeier gekauft. Das "Kulturgerät" besteht aus einem Korken mit zwei Löchern. In diesem Fall war ich zu faul, dies auch noch selbst zu basteln. Als Aufzuchtbehälter habe ich eine leere konventionelle Glasflasche aus dem Handel benutzt; 16 Gramm des Salzes und eine guten Teelöffel der Artemiaeier sowie einen halben Liter Aquarienwasser. Membranpumpe anschließen....fertig ist die Artemia-Zuchtanlage. Nun heißt es abwarten.

03.10.2002

Endlich!! Die beiden Bakterienkulturen haben nun das Gleichgewicht bekommen. Ammonium ist nicht mehr nachweisbar. Nitrit liegt bei 0,3 mg/l.  Nitrat ist noch nicht nachweisbar. Der pH-Wert hält sich nun schon länger bei 6,8 auf und die Karbonathärte liegt bei 4° KH. Der CO2 Wert liegt somit bei 18,7 mg/l. Ein leichter Überschuss. Der Sauerstoffgehalt ist mit 5 mg/l etwas zu niedrig und befindet sich nicht im gesättigten Zustand. Ich habe durch verstellen des Ausströmers die Wasserbewegung an der Oberfläche erhöht. Somit wasche ich mehr CO2 aus dem Wasser und bekomme mehr Sauerstoff hinein. Die Bläschenzahl habe ich auch ein wenig nach unten korrigiert. Ansonsten bin ich mit den Werten überaus zufrieden.

04.10.2002

Die Wasserwerte sind optimal. Heute gönne ich meinen Fischen ein paar neue Freunde. Ich habe ein junges Pärchen Apistogramma Ramirezi erworben und in das Becken gesetzt. Nach anfänglicher Bewunderung der anderen Fische durch den auf der Wasseroberfläche schwimmenden Plastikbeutel, wurden die beiden armen dann durch das ganze Becken gejagt. In meiner Artemiaflasche ist mittlerweile der Teufel los. Jede Menge der Artemia-Krebse sind geschlüpft. Sie sind so kleine das man nur ihre Köpfe als schwarze Pünktchen erkennen kann. Nur dies in einer unzähligen Menge...waren wohl doch zu viele Eier.

07.10.2002

Heute habe ich meine Artemiakrebschen umgesetzt. In ein kleines Kunststoffbecken. Ich habe Liquizell dazugegeben und warte nun ab. Danach habe mich noch einmal mit meinem Agassizii Weibchen beschäftigt. Ich hab nun herausgefunden, dass der kompetente Verkäufer wohl doch nicht so kompetent ist. Das Agassizii Weibchen ist nämlich ein Apistogramma cactouidos Weibchen. Wunderbar!! Und ich wundere mich die ganze Zeit darüber, dass sich die beiden nicht verstehen. Durch stöbern im Internet bin ich auf einen Züchter aus Ergste gestoßen. Ich habe ihn angerufen und einen Termin für Morgen vereinbart.

08.10.2002

Heute habe ich den erwähnten Züchter besucht. Ein Traum für einen echten Aquarienfan. So viele Apistogrammas auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen. Ich habe dort zwei Agassizii Weibchen, Ein cacatouidos Pärchen und ein ramirezi Weibchen erstanden. Zudem konnte ich noch einen Anubia Ableger und ein Javafarn Ableger ergattern. Außerdem habe ich nun einen günstigen Frostfutterlieferanten gefunden. Der Züchter ist sehr nett und nimmt sich viel Zeit bei der Auswahl der Fische. Zuhause angekommen wurden die Fische vorsichtig eingesetzt. Nun hat jedes Männchen zwei Weibchen zur "Auswahl". Das Becken habe ich noch ein wenig umgestaltet. Jetzt gefällt es mir immer besser.

09.10.2002

Heute ist nichts besonderes passiert. Die Wasserwerte sind im optimalen Bereich. pH 6,8, Nitrit <0,3 mg/l, Nitrat < 12,5 mg/l und Ammonium nicht nachweisbar. Werde mich noch einmal mit Fotografie beschäftigen.

10.10.2002

Als das Licht anging stellte ich fest, dass mein Apistogramma agassizii Männchen ein Glotzauge bekommen hat. Er hat ziemlich viel Farbe verloren und fällt beim Füttern durch Fressunlust auf. Diese Symptome weisen eigentlich ziemlich direkt auf die Fischtuberkulose hin. am späten Nachmittag habe ich dann sofort mein Quarantänebecken aktiviert, um den Fisch zu isolieren. Fischtuberkulose verläuft meistens tödlich und ist sehr ansteckend. Dies habe ich sofort meinem Zierfischhändler mitgeteilt. Freundlicherweise hat man mir sofort Ersatz angeboten.

11.10.2002

Dem Apistogramma geht es nicht viel besser. Ich werde noch ein wenig abwarten. Wenn sich sein Zustand nicht verbessert, muss ich ihn wohl leider erlösen. Meine Artemiaeier machen mir auch Sorgen. In der Zwischenzeit habe ich Sie in ein etwa 5 Liter großes Kunststoffbecken umgesetzt. Eine Vielzahl von Hobby-Artemia-Züchtern beschrieben, dass man ab diesem Zeitpunkt die Nauplien nicht mehr belüften soll. Dies war evtl. ein Fehler. Denn von den Nauplien sind jetzt ungefähr noch 3 % lebendig. Also auf ein neues. Flasche rausholen und mit Salz befüllen. Eier rein... und los geht's. Nur dieses Mal habe ich Naturbelassenes Salz aus dem Reformhaus benutzt ( ist auf Dauer günstiger ). Man sollte jedoch darauf achten, dass das Salz frei von Trennmitteln oder sonstigen Zusatzstoffen ist. Ich habe noch ein paar Ableger einer Cryptocorinenart bekommen ( danke Wolfgang ) und habe sie eingesetzt. Da alles andere in meinem Aquarium wie Unkraut wuchert, dürfte diese Art eigentlich auch gut angehen.

13.10.2002

Meinem Apistogramma Männchen geht es immer schlechter. Diesen Tag werde ich noch abwarten. Wenn sich sein Zustand nicht verbessert, werde ich ihn erlösen. Habe das Medikament Bactopur verabreicht. Die Artemias sind inzwischen auch in meinem Reformhaussalz geschlüpft. Ich werde sie aber noch zwei bis drei Tage in der Flasche belassen, bevor ich Sie in das dafür vorgesehene Becken setze.

15.10.2002

Heute macht es wieder den Anschein, das es dem Männchen besser geht. Er schwimmt wieder und hängt nicht nur am Boden herum. Die Wasserwerte im Hauptaquarium sind stabil und die Trübung des Wassers wird auch immer weniger. Die Artemia-Nauplien habe ich nun in ein kleines Kunststoffbecken gesetzt. Mal sehen, wie sie sich dieses Mal entwickeln.

16.10.2002

Heute hat das Agassizii Männchen sogar Nahrung aufgenommen und schwimmt im Becken herum. Er ist auf dem Wege der Besserung.

17.10.2002

Heute habe ich das Agassizii Männchen in das große Aquarium gesetzt. Erstaunliches spielte sich innerhalb von 5 Minuten ab. Die beiden Agassizii Männchen schwammen auf einander zu und versuchten sich durch sogen. Schwanzschlagen gegenseitig zu vertreiben. Keiner der beiden wollte jedoch nachgeben. Also versuchten Sie es mit beißen. Die beiden Fische haben so sehr gekämpft, dass sie sich gegenseitig in den Mäulern verbissen haben und waren nur durch mein eingreifen zu trennen. Zwei Minuten später hingen Sie schon wieder mit den Köpfen ineinander. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich entschloss mich das vorher erkrankte Männchen wieder in das kleine Aquarium zu setzen. Der kleine war total außer Atem und wahrscheinlich froh, wieder seine Ruhe zu haben.

18.10.2002

Nachdem das Licht anging, machte ich eine schreckliche Entdeckung. Das umgesetzte Agassizii Männchen lag gekrümmt und mit weit aufgerissenem Maul tot auf dem Bodengrund. Es sah so aus, als hätte der Fisch beim gestrigen Kampf Verletzungen an den Kiemen davongetragen. Das würde auch das heftige Atmen erklären. Ich trauere diesem Fisch sehr nach, weil er ein ausgesprochenes Prachtexemplar war. Vielleicht geht es ihm im Fischhimmel besser. In dem großen Becken habe ich einen Teilwasserwechsel durchgeführt und ein wenig Eichenrindenextrakt hinzugefügt.

19.10.2002

Von den Artemias leben jetzt ungefähr noch 2 %. Irgendetwas mache ich falsch. Wenn ich nur wüsste was. Aber bevor ich mich nicht ausreichend über diese Lebewesen informiert habe, werde ich keinen neuen Versuch starten diese Tierchen zu züchten.

 

21.10.2002

Heute habe ich eine wunderschöne Aquarienrückwand über Ebay ersteigert. Bin mächtig gespannt, wie sie sich in meinem Becken macht. Wenn ich mir die beiden Antennenwelse so betrachte, erkennt man schon sehr deutlich die Geschlechtsmerkmale. Bis vor drei Wochen waren Sie kaum zu unterscheiden. Doch so langsam fangen die "Antennen" beim Männchen an zu wachsen.

23.10.2002

Die Wasserwerte befinden sich im optimalen Bereich. Nach dem Teilwasserwechsel verabreiche ich immer 2,5 EL Eichenrindenextrakt. Der Wert liegt somit konstant bei pH 6,8. Eigentlich schon optimal um bei den Zwergzcichliden auf Nachwuchs zu hoffen. Eisen war nicht nachzuweisen. Aus diesem Grund habe ich noch einmal mit Ferropol nachgedüngt.

26.10.2002

Die Wasserwerte sind nach wie vor im optimalen Bereich. Schadstoffe sind nicht nachweisbar. Die Fische fühlen sich Pudelwohl. Manchmal gewinnt man den Eindruck, dass die Fische anfangen zu spielen.

29.10.2002

Heute habe ich mit noch einen Neue Wasserpflanzenart zugelegt. Ich möchte den linken vorderen Bereich des Beckens mit einer Grasähnlichen Art bewachsen lassen. Diese bilden dann hervorragende Versteckmöglichkeiten für kleinere und Jungfische. Es handelt sich um die Art Sagittaria subulata / teres.

01.11.2002

Nach dem Füttern fiel mir auf, wie das Agassizii Pärchen stark balzte. Aber sie verschwanden einfach nicht in der Kokosnusshöhle oder dem Tonunterschlupf. Nachmittags konnte ich  beobachten, wie das Pärchen immer wieder einen bestimmten Teil des Beckens ganz aggressiv verteidigt. Ich konnte jedoch kein Gelege entdecken. Als ich jedoch durch die Seitenscheibe sah, entdeckte ich eine Vielzahl von Eiern auf der Unterseite eines Amazonasblattes abgelegt. Auf dem Bild erkennt man das Gelege deutlich.  Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken.

03.11.2002

Mit Spannung bin ich Heute aufgestanden. Doch als ich ins Becken sah, waren alle Eier weg. Na Prima. Da habe ich mir solche Arbeit gemacht und das zweite Becken wieder hergerichtet und dann so etwas. Na ja, man eben nicht alles im Leben haben. Vielleicht beim nächsten Mal.

05.11.2002

Die Wasserwerte liegen wie immer im optimalen Bereich. man sagt ja, das die Anubia Arten sehr langsam wachsen. Dies kann ich so nicht betätigen. Als ich vor zwei Wochen die neue Aquarienrückwand einbrachte setzte ich die beiden Anubias um. Doch jetzt entwickeln sich bereits vier neue Blätter. Wenn sie noch sehr klein sind, zeigen sie eine Blassrosa Farbe. Hier und da sind schon einmal vereinzelte Fadenalgen zu sichten, die sich aber Problemlos entfernen lassen. Man kann sie mit einem kleinen Holzstäbchen wunderbar aufwickeln und herausziehen.

12.11.2002

Heute gab es wieder einige Veränderungen. Ich habe die normalen Lavasteine gegen Multilochsteine (ebenfalls Lavasteine, die jedoch maschinell bearbeitet worden sind) ausgetauscht. Des weiteren hat es auch wieder Zuwachs gegeben. Hinzu sind ein Männchen und zwei Weibchen der Art Apistogramma macmasteri gekommen. Es handelt sich um ein sehr bulliges Männchen und zwei prächtige Weibchen. Ich habe sie wieder direkt von Manfred Woywod, einem Züchter den ich sehr empfehlen kann, erworben. Die Fische sind dort in erstklassigem Zustand und werden unter optimalen Bedingungen gehalten. Es gab erst einmal ziemliche Rangeleien um die Reviere. In diesem Fall, musste der Agassizii wohl klein beigeben und einen Teil seines Reviers hergeben. Der linke Teil des Beckens ist dennoch nicht durch ein Revier belegt. Es macht den Anschein, als ob der Macmasteri den hinteren, dicht bewachsenen Bereich bevorzugt. Das könnte daran liegen das er ein eher scheuer Vertreter der Zwergcichliden ist. Ich werde abwarten...

16.11.2002

Heute hat es wieder eine Überraschung gegeben. Als ich am Nachmittag einen Teilwasserwechsel erfolgreich beendete, stellte ich fest, dass das Microgeophagus ramirezi Pärchen abgelaicht hatte. Nun wechseln sie sich mit Bewachen des Geleges ab. Da sich die Eier auf der großen Moorkienwurzel befinden, habe ich keine Chance, sie zu entnehmen, ohne dass die Eier Schaden nehmen.

17.11.2002

Die Eier sind heute Morgen nicht mehr an ihrem Ort. Wahrscheinlich sind sie wieder aufgefressen worden. Ich werde halt noch einmal abwarten. Vielleicht gelingt es mir ja eines Tages einige Nachzuchten durchzubringen. Bei der Fütterung ist mir aufgefallen, dass das Agassizii Männchen keine Nahrung aufgenommen hat. Auch sonst hängt er auf dem Boden und verteidigt auch nicht mehr sein Revier. Seine Farbe ist auch recht blass geworden.

18.11.2002

Das Agassizii Männchen hängt zwischen einer Pflanze und einem Stein. Es seine Position seit nun zwei Stunden nicht verändert. Ich habe ihn vorsichtig mit der Hand im Becken umgesetzt. Er zeigt noch weniger Farbe als Gestern und bewegt sich nicht einen Millimeter. Ich glaube nicht, dass er den Tag überstehen wird. An welcher Krankheit er leidet, kann ich nicht sehen. Äußerlich scheint alles in Ordnung zu sein. Keine Anzeichen an Schuppen, Augen oder dem Afterausgang.  Er sieht jedoch sehr abgemagert aus. Er scheint ach in den vergangenen Tagen keine Nahrung aufgenommen zu haben.

19.11.2002

Das Männchen ist tot. Ich habe mit bei meinem Züchter ein neues besorgt. Nach einigen Rangeleien musste es sich jedoch zurückziehen. Es wird noch nicht von den Weibchen akzeptiert.  Das Apistogramma macmasteri Männchen ist sehr scheu und versteckt sich unter der Wurzel.

21.11.2002

Heute habe ich erstmal wieder in meinem Aquarium gegärtnert. Die Pflanzen wachsen wie Unkraut. Die hinteren Amazonas erreichen schon bald die Wasseroberfläche. Nun sieht das Becken wieder einigermaßen aus. Das neue Agassizii Männchen ist von mittlerweile von beiden Weibchen akzeptiert worden und hat sogar das Revier seines Vorgängers übernommen.

22.11.2002

Als ich heute nach Hause kam, musste ich leider feststellen, dass das Apistogramma cacatuoides Männchen in den letzten Zügen liegt. Allem Anschein nach ist an Flössenfäule erkrankt. Ein Bild dazu wird in dem Kapitel Krankheiten veröffentlicht. Es ist ein Trauerspiel, in so kurzer Zeit zwei Fische zu verlieren. An den anderen Bewohnern des Aquariums sind keine Unregelmäßigkeiten zu beobachten. Abends bekamen die Fische noch Lebendfutter.

27.11.2002

Nach einigem Abwartens habe ich mich entschlossen, noch ein Apistogramma Cacatuoides Pärchen zu kaufen. Die anderen Fische zeigen keine Krankheitssymptome. Das Pärchen ist allerdings noch sehr klein, so dass sie sich nicht richtig durchsetzen können, um ihr Revier zu verteidigen.

29.11.2002

Heute habe ich die Lavasteine gegen ein Gestein ausgetauscht, das den Namen Multilochstein bei dem Zoohändler trägt. Das Austauchen gestaltete sich jedoch recht schwierig, weil die Steine nicht untergehen wollten. Also habe ich sie gekocht , um den Sauerstoff aus den Poren zu treiben. Dieso Steine sehen sehr schön aus, weil sie sehr hell sind. Die Farbe ähnelt sehr dem weißen Lochgestein, welches für reine Cichlidenbecken verwendet wird. In einem Aquarium , in dem möglichst weiches Wasser benötigt wird, sollte jedoch dieses Lochgetein nicht verwendet werden, da es durch seinen sehr hohen Kalkanteil das Wasser auch wieder härtere werden lässt. Unabdingbar im übrigen bei Malawi-Cichliden.

30.11.2002

Zwei neue kleine Mopaniholzwurzeln zieren nun mein Aquarium. Die Wurzeln sich ungefähr 12 cm groß. Auf die Wurzeln habe ich kleine Anubias gebunden. Ebenso auf die große Morkienwurzel. Das Apistogramma macmsteri Männchen und das agassizii Männchen zeigen kein Reviergerangel mehr. Im Gegenteil sie können direkt an einander vorbeischwimmen ohne sich zu gebärden. Es scheint so , als würden sie sich tolerieren. Die macmasteri Weibchen werden allderdings von dem agassizii Männchen auf das Schärfste vertrieben.

06.12.2002

Momentan scheint es in meinem Becken mit den Krankheiten kein Ende nehmen zu wollen. Ein jüngst eingesetztes Apistogramma cacatouides Weibchen zeigt einen Durchbruch eines Parasiten. Es könnte allerdings auch eine Bisswunde sein. Das Schwimmverhalten ist normal und die Fresslust ist auch nicht beeinträchtigt. Ich werde abwarten.

17.12.2002

Leider hatte ich in der Zwischenzeit nicht viel zu berichten, da wir unsere halbe Wohnung renoviert haben. Heute habe ich meine neueste Errungenschaft angeschlossen. Einen UV-C Entkeimer. Diese Geräte sollen wahre Wunder bewirken, wenn es um Schwebstoffe im Wasser geht. Nun bin ich mal gespannt, ob auch mein Becken kristallklares Wasser bekommt. Ein Bild der Anlage folgt noch. Dem Apistogramma cactouides Weibchen geht es mittlerweile viel besser. Die Hautveränderung ist fast verheilt und der Fisch ist Putzmunter. Ich habe ihn weder in Quarantäne gesetzt, noch mit Medikamenten behandelt. Ich gehe also davon aus, dass es sich in diesem Fall in der Tat um die Spuren einer Auseinandersetzung gehandelt hat.

31.01.2003

Hier melde ich mich nach einer kleinen Auszeit wieder zurück. Inzwischen haben die blauen Antennenwelse abgelaicht. Das Männchen verteidigt sehr aggressiv das Gelege und kümmert sich um die Eier in den es Sie befächert.

03.02.2003

Mittlerweile sind die jungen geschlüpft und werden immer noch durch das Männchen gepflegt und bewacht. Die Jungen sind ca. 0,5 cm groß. An der Farbe und der Form kann man aber eindeutig auf Antennenwelse hindeuten. Sie zappeln sehr viel herum und befinden sich immer in der Nähe des Männchens. Die Höhle verlassen sie allerdings noch nicht.

04.02.2003

Heute habe ich die Jungtiere in ein Laichbecken umgesetzt. Den Kleinen ging es heute genauso gut wie mir (grins, schönen Gruß an die Frau mit den großen Händen). Anschließend habe ich die Jungtiere mit Nobil Fluid gefüttert. Dies ist ein Spezielles Futter zur Aufzucht kleiner Eierlegender Fische. Insgesamt sind bis jetzt sechs Jungtiere durchgekommen. Ich hoffe, dass kein weiteres sterben wird. Ein Foto wird Nachgereicht.

05.02.2003

Die erste Nacht im Ablaichbecken haben die jungen alleine gut überlebt. Sie sind immer noch putzmunter und nehmen bei der Fütterung auch Nahrung auf. Damit das feine, milchige Futter nicht sofort verwirbelt wird, schalte ich den Filter während der Fütterung aus. Auf dem Foto kann man die jungen Welse sehr schön betrachten. Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken.

21.02.2003

Den jungen Welsen geht es gut. Sie sind wohlauf und munter. Mittlerweile sind sie schon ca. 20mm groß. Interessant ist jedoch, dass das Welspärchen schon wieder abgelaicht hat und ca. 50 Eier zu sehen sind. Das Männchen bewacht die Eier und befächert sie. Nun werden die jungen Geschwister bekommen.

27.02.2003

Heute sind alle Welse geschlüpft. Fast alle Fische sind geschlüpft. Ich habe sie direkt vom Männchen getrennt und mit in das Ablaichbecken gesetzt. Auf dem Photo kann man noch deutlich den Dottersack erkennen, aus dem sich die Jungtiere ernähren. Da beim letzten Ablaichen nur sechs Welse übrig blieben, habe ich mich entschieden, sie diesmal früher zu trennen. Ob sie überleben weiß ich nicht genau. Auch zwei Neubesetzungen hat es gegeben. Nach langem Ringen habe ich nun doch zwei Prachtschmerlen in Becken gesetzt.

01.03.2003

Bei den Jungfischen sind die Dottersäcke nur noch halb so groß. Meine Befürchtung, dass die etwas älteren Jungwelse die frisch Geschlüpften attackieren, hat sich als nichtig erwiesen. Bis jetzt habe ich drei frisch geschlüpfte Tiere verloren. Wodurch auch immer hat sich der Dottersack zu früh gelöst und somit die Tiere tödlich verletzt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist es leider nicht möglich, die genaue Anzahl der neuen Welse zu ermitteln. Mein Zoohändler hat mir jedoch eine Abnahme der Tiere zugesagt.

13.03.2003

Den jungen Welsen geht es gut und alle haben überlebt. Ich habe ein 60 Liter Becken eingerichtet und mittels eines Überlaufs mit dem Wasser des Hauptbeckens versorgt. Hierfür benutze ich einen kleinen Fluval Filter als Pumpe. Ich füttere die Tiere mit handelsüblichen Futtertabletten für Welse. Eine neue, schöne Mangrovenwuzel ziert nun auch seit Vorgestern mein Aquarium. Die alte Moorkienwurzel werde ich über Ebay verkaufen. Die Prachtschmerlen haben sich auch prächtig eingelebt.

16.03.2003

Heute Morgen machte ich wieder eine interessante Beobachtung. Ich habe zwar das Wels Weibchen gesehen, aber vergeblich das Männchen gesucht. Dann habe ich es endlich in der neuen Mangroven Wurzel entdeckt. Dort ist eine sehr kleine Höhle in der sich der Wels versteckt. Es ist kaum zu glauben, aber das Weibchen hat schon wieder ca. 30-40 Eier gelegt. Das Männchen befächert diese Eier. Nun muss ich wieder aufpassen, wann die Jungen schlüpfen. Wenn das so weitergeht, werde ich mein Büro umbenennen. Die beiden scheinen wohl kein anders Hobby zu haben ausser andauernd zu ... na ja, jedenfalls zeugt es davon, dass sich meine Fischlis wohl fühlen. Das Königscichliden Pärchen hat sich wunderbar eingelebt. Diese Cichlidenart wird auch unter den Namen Aquarienkirbensis, Purpurprachtbarsch, und weinroter Prachtbarsch geführt. Der lateinische Name lautet Pelvicachromis pulcher. Hier sind die Bilder von meinen neun Schützlingen. Sie tragen ihren Namen, wie ich meine, zu recht. Das obere Bild zeigt das Männchen, das untere entsprechend das Weibchen. Zum vergrößern bitte anklicken.

 

17.03.2003

Heute habe ich meinem Goldgurami Männchen endlich ein Weibchen gekauft. Der kleine wurde ja schon fast verrückt ohne Frau. Zuerst hat er das Weibchen nur gejagt. Aber nach einiger Zeit schien es so, als könnten sich die beiden Doch aneinander Gewöhnen. Das Weibchen ist etwas kleiner, hat noch keine Marmorierung und ist sehr schön Zitronengelb ausgefärbt. Aus den Welseiern ist noch nichts geschlüpft. Die Jungtiere sind Putzmunter. Wenn ich die Futterrtabletten ins Wasser fallen lasse, stürzen sie sich mittlerweile schon darauf. Eines Tages werden sie mir die Haare vom Kopf fressen, wenn das so weitergeht. Ich habe noch einmal versucht grob nachzuzählen, sofern das bei diesem Gewüsel möglich ist. Ich denke, es müssten so um die 70 Jungtiere sein. Wenn alle Eier auch noch schlüpfen, werde ich wohl bald um die 130 Tiere in diesem Becken haben. Also muss ich doch noch anbauen (Aquarientechnisch). Ein 60 Liter Becken könnte ich noch abstauben. Aber dann sieht es hier im Büro wirklich aus, wie in einer Zuchtanlage.

18.03.2003

Die Jungen sind noch nicht geschlüpft. Das Männchen  bewacht sie pausenlos. Die Wasserwerte sind ok. Alles läuft bestens.

22.03.2003:

Das Welsmännchen lässt von den Eiern nicht los. Ich kann auch nicht erkennen, ob die Larven schon geschlüpft sind. Den anderen Jungtieren geht es wunderbar. Hier ist ein Bild von einigen der Jungtiere bei der Fütterung mit einer Tabletten. Die Tiere wachsen und gedeihen prächtig.

23.03.2003:

Heute Morgen die Wasserwerte genommen. Alles befindet sich im optimalen Bereich. Um sich ein Bild zu machen, unter welchen Umständen meine Jungwelse aufwachsen, zeige ich hier nun ein Bild von meinem Wels-Aufzuchtbecken.

24.03.2003:

Sensationell. Die Königs Cichliden sind nun gerade einmal 9 Tage im Becken und schon hat das Weibchen abgelaicht. Die umgedreht Kokosnuss dient als Bruthöhle. Das Männchen bewacht den Eingang der Höhle, während das Weibchen damit beschäftigt ist, die Eier zu befächern. Nun bin ich echt gespannt, ob die jungen schlüpfen und ob ich sie großgezogen bekomme. Bisher hatte ich mit den Cichliden nicht so viel Glück. Meistens sind die Eier über Nacht gefressen worden.  Aber da diese Cichlidenart ihr Revier recht aggressiv verteidigt, sehe ich gute Chancen auf Erfolg.

29.03.2003:

Die jungen sind geschlüpft. Ich habe sie von den Elterntieren getrennt. Sie hängen noch am Dottersack. Die Eltern schwimmen nur noch um das Ablaichbecken herum.

30.03.2003:

Leider sind alle jungen verstorben. Wahrscheinlich habe ich sie zu früh getrennt, oder sie haben den Stress des Umsetzens nicht verkraftet. Es wären die ersten Cichlidennachkömmlinge, die ich selbst gezogen hätte.

01.04.2003: Als ich heute Morgen ins Becken schaute, sah ich das Königscichliden Weibchen, wie es Junge führte. Da ich mir ziemlich sicher bin, alle Jungen aus der Kokoshöle erwischt zu haben, vermute ich, dass sie in zwei Höhlen abgelicht hat. Das würde auch erklären warum sie immer wechselte. Ich habe diese jungen erneut getrennt. Allerdings liess ich ca. 5 Jungtiere im Hauptbecken zurück.  Abends waren jedoch keine kleinen mehr im Hauptbecken zu sehen. Wahrscheinlich sind sie bei einem Ausflug nach draussen, gefressen worden.

02.04.2003:

Die Jungen, die ich getrennt habe, leben noch. Ich habe sie gefüttert und warte nun, dass sie auch die nächsten tage gut überstehen. Parallel habe ich Artemia Salina angesetzt (Urzeitkrebse). Sobald die Nauplien geschlüpft sind, werde ich sie an die Jungtiere verfüttern.

09.04.2003:

Den jungen Barschen geht es wirklich gut. Jedes Mal wenn ich sie füttere, stürzen sie sich wie wild auf die kleinen Krebschen, um sie hastig zu verschlingen, als würde es nie wieder etwas zu fressen geben. Ich füttere Sie morgens, am späten Nachmittag und Abends. Hier sieht man auf dem Bild die Jungen. Die jungen Welse sind auch putzmunter, allerdings habe sich ca. 20 Tierchen hinter meine Strukturrückwand verirrt und ich habe sie mittels eines Aqaurienschlauchs alle einzeln abgesaugt, da ich sonst keine Chance hatte sie zu erwischen. Insgesamt habe ich hierfür ca. 6 Stunden gebraucht. Die Versuche erstreckten sich über mehrere Tage. Nun sind sie (so hoffe ich) alle im Aufzuchtbecken. Hier ein Bild von zwei Welsen, die sich über ein Stück Schlangengurke her machen. Man kann hier sehen, wie Gesund sich meine Tierchen ernähren.... ähem.....kleiner Witz.

 

19.04.2003:

Es ist nicht zu fassen, aber mein Welspärchen hat schon wieder abgelaicht. Ca. 50 - 60 Eier befinden sich in der Obhut von Herrn Blauer Antennenwels. Er befächert das Gelege wie immer. Diesmal hat er sich nicht wieder die Höhle in der Mangrovenwurzel ausgesucht, denn ich habe sie mit einer Anubiapflanze blockiert. Ein liegendes Tontöpchen bildet den Unterschlupf. Ich werde sie direkt nach dem Schlüpfen in ein Extrabecken umsetzen. Den jungen Königscichliden geht es gut. Sie wachsen und gedeihen sehr gut. Mittlerweile habe ich das Futter erst auf Staubfutter, dann auf Flockenfutter, welches ich zerreibe umgestellt. Allerdings mochten sie die Nauplien lieber.

21.04.2003:

Die Larven der Welse sind noch nicht geschlüpft. Ich habe beschlossen, das 60 Liter Becken in drei Aufzuchtkammern mit Überlauf und jeweils einem Innenfilter auszustatten. Dafür werde ich das Becken entleeren und zwei Scheiben einkleben, die im hinteren Bereich mit einer zusätzlichen Matte ausgestattet werden. Zudem habe ich mir eine neue Durchlüfterpumpe zugelegt, mit der ich in jeder Kammer einen kleinen Filter nach dem Lufthebeprinzip betreiben werde. So kann ich drei verschiedene Nachwuchsbecken betreiben. Das Prinzip von oben betrachtet bitte auf das Bild klicken.

01.05.2003:

Mittlerweile habe ich das 60 Liter Aufzuchtbecken ausgetauscht gegen ein 120 Liter Becken. Das System ist allerdings das gleiche geblieben. Die Welse sind mittlerweile geschlüpft und halten sich prächtig. Es sind diesmal nur ca. 20 Welse geschlüpft. Auch das Königscichliden-Weibchen hat wieder abgelaicht. Die jungen sind schon geschlüpft und mit ihren Eltern auf erster Entdeckungstour. Ich konnte sie nicht genau zählen, aber ich denke es sind so um die 25 Nachkömmlinge. In das mittlere Becken habe ich das Pelvicachromis taeniatus Pärchen gesetzt. Die Beiden balzen heftig miteinander. Ich bin nun einmal gespannt, ob es auch bei diesen Fischen zum Ablaichen kommt.

06.05.2003:

All den Nachkömmlingen geht es prächtig. Die Welse und die jungen Pelvicachromis taeniatus entwickeln sich sehr gut. Sie nehmen das Futter sehr gierig auf. Ich füttere sie mit  Vitaminangereichertem Staubfutter. Auch die etwas älteren Pelvicachromis Pulcher haben schon für ihr geringes Alter eine beachtliche Größe. Erstes Gerangel untereinander ist bereits zu beobachten.

09.06.2004:

nach fast einem Jahr und einem Umzug meldet sich mein Aquarium in diesem Tagebuch wieder zurück. Der Umzug war ziemlich anstrengend und das Waschen des Kieses (60 kg) bereitete wirklich nicht viel Freude. Aber nun ist alles vollbracht und das Aquarium steht wieder. Das Wasser muss nun wieder die optimalen Werte erreichen, bevor ich meinen Fischbesatz dort hinein geben werde. Das ist st noch milchig. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Bakterien langsam anfangen, zu arbeiten. Der restliche Fischebestand hat bis zu diesem Zeitpunkt sein Zuhause in einem 60 Liter Becken gefunden. Bisher fühlen sich alle recht wohl und haben den Umzug gut überstanden, wie auf dem zweiten Bild zu sehen ist.

 

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